Paul Jubb hat in der ersten Runde der Play-offs einen sehr schweren Gegner: Der britische Tennisspieler trifft in der 1/64-Finalrunde auf Nick Kyrios, der in diesen Tagen sehr stark aussieht. Der Brite steht derzeit nur auf Platz 219 der Weltrangliste, aber ich rechne damit, dass er gute Chancen hat, einen guten Kampf zu liefern. Paul hat in dieser Saison auf Rasen sehr gut ausgesehen. Jubb schlug die erfahrenen Kukushkin, Duckworth und Johnson und gewann auch Sätze gegen Johnson, Virtanen und Van de Zandschulp. Nick Kyrios ist ein hervorragender, aber nicht der stabilste Gegner. Der Australier hat oft einen Einbruch in seinem Spiel, und Jubb könnte sich die Flaute des Australiers zunutze machen.
Nick Kyrios war in dieser Rasensaison ungewöhnlich konstant – in Stuttgart erreichte er das Halbfinale, verlor dort aber gegen den späteren Sieger Murray, und in Halle brach er im Halbfinale erneut zusammen und unterlag Hubert Gurkacz in drei Sätzen. Der Australier konnte sich nicht wirklich erholen und verlor das Match in der zweiten Runde gegen Agut. Es ist verständlich, dass Nick in Wimbledon, dem Hauptauftakt der Rasensaison, versuchen wird, sein Bestes zu geben, aber dennoch ist Kirjos nicht der stabilste Spieler, der in einem bestimmten Abschnitt eines Matches versagen kann. Erinnern Sie sich noch an seine jüngste Begegnung mit Laszlo Győré in der ersten Runde auf Mallorca, wo der Serbe, der auf Rasen eklatant schwächelt, den ersten Satz gewinnen und die nächsten beiden in den Tiebreak bringen konnte. Es ist unwahrscheinlich, dass der nominelle Gast heute ein perfektes Spiel hat: Jubb ist nicht schlecht, also könnte der Brite den Satz gewinnen.
Kiryos war noch nie für seine Beständigkeit bekannt, so dass Nick zumindest in einem Satz gegen Jubb Probleme bekommen könnte. Paul hat in der laufenden Rasensaison stellenweise gut ausgesehen, und es ist unwahrscheinlich, dass der Brite bei einer Trockenübung verliert – ich nehme einen Satz von Jubb.
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